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Ich seufzte innerlich, weil keiner dieser Menschen auf mich so wirkte, als würde er Drogen nehmen... Für diesen Job war ich wirklich nicht gemacht... Mit einer Hand strich ich mir nun seufzend durchs Haar, während ich mich fragte, wie ich jetzt den Kunden unter diesen restlichen Leuten finden sollte.
Als würde Dominik meine Ratlosigkeit spüren, klingelte plötzlich mein Handy und ich fischte es sofort aus meiner Manteltasche hervor. Ich nahm das Gespräch an ohne nachzusehen, wer der Anrufer war.
"Hallo Kio. Hast du den Kunden schon gefunden?" hakte Dominik gutgelaunt von der anderen Seite der Leitung nach, wodurch ich mir nun genervt und schweigend meine Stirn massierte "Dein Schweigen bedeutet wohl nein" stellte Dominik belustigt fest und beschrieb mir dann netterweise den Kunden, weswegen ich jetzt zielgerichtet auf dich zu kam

Verzögert sah ich auf als ich feststellte dass es der richtige Termin War, mich wiederholt umsehend blieb mein Blick diesmal ganz auf dir hängend, da du direkt auf mich zukamst. Erst verwundert sein, zählte ich schließlich eins und eins zusammen und stieß mich schließlich leicht von der Mauer ab, hoffend dass du jetzt wirklich derjenige warst den ich erwartete

Ich gab dem Fremden ein kaum merkliches Zeichen mir zu folgen, während ich meinen Weg gezielt fortsetzte und den Bahnhof selbstsicherer verließ, als ich mich wirklich fühlte. Mein Blick wanderte kurz über meine Schulter zu dem jungen Mann zurück, bevor ich in eine kleine Gasse ohne Kameras eintrat und mich dort gelassen an eine Wand lehnte, während ich auf ihn wartete

Das Zeichen verstehend, folgte ich dir zugleich mit ein wenig Abstand ohne mir weiteres anmerken zulassen bis ich schließlich auch in der Gasse bei dir landete, mich leicht unsicher dabei umschauend. Ich wusste nie wie ich mit Veränderungen umgehen sollte und dass ich hier anscheinend einen anderen Dealer vor mir hatte schob mir eine leichte Verunsicherung zu. Stumm betrachtete ich dich schließlich kurz und hin und wieder kurz die Umgebung

Ich musterte den jungen Mann vor mir skeptisch, während ich ihn versuchte einzuordnen und innerlich seufzte. Warum wollte Dominik nur immer wieder von mir, dass ich mich unter die normalen Menschen mischte? Ich wusste ja selbst, dass ich lernen musste, mit anderen Menschen umzugehen... Aber das war immer noch meine Entscheidung und nicht Dominiks!
Wenige Sekunden später zog ich unauffällig das kleine Päckchen aus meiner Manteltasche und winkte den jungen Mann näher zu mir heran