Forum

(Puh....xD Dann ist gut)

Ich nickte dir leicht zu. "Du musst es wissen. Falls du mal etwas oder jemanden brauchst der dein Selbstbewusstsein wieder richtet..." Ich tastete in meiner Jackentasche nach dem fetzten Papier und bot dir mit einem Gutmütigen Lächeln meine Visitankarte an.
"Ich hoffe du kommst gut Heim, Fynn. Und ich wünsche dir einen schönen Tag" ich spürte die Beweugng von Lotte, ehe sie dir zaghaft die Hand hinstreckte. "J-a...schönen Tag dir"
Sie vergrub ihren Kopf an meinem Kragen. Ihr Atem kitzelte und ließmich Schmunzeln

Sah dir überrascht bei deiner Suche nach der Visitenkarte zu und nahm deine Visitenkarte unbeholfen an mich. Überflog die wenigen Zeilen auf der Karte mit einem raschen Blick und schob sie dann weg in meine Jackentasche, da ich nicht wusste wie ich auf dieses Angebot reagieren sollte.
Rang mich zu einem Lächeln durch und sah in seine blauen Augen "danke" flüsterte ich höflich "ich w..wünsche ihnen und ihrer Begleiterin ebenfalls noch einen schönen Tag, Sir" fügte ich schnell hinzu und sah erstaunt wie Lotte mir ihre kleine Hand hinstreckte zum Abschied. Nahm behutsam ihre kleine Hand und schüttelte sie ganz vorsichtig, als könnte sie unter dem kleinsten Druck zerbrechen. Konnte einfach nicht anders, als bei ihrer Reaktion zu lächeln und alles schlechte fürs Erste zu vergessen.
Nickte euch noch kurz höflich zum Abschied zu und setzte den Weg über den Bahnsteig lieber fort, bevor ein neuer Zug ankam

Ich sah dir nach wärend ich Lotte wieder auf die Füße stellte und ihr mit einem sanften Klaus auf den Hinterkopf die Richtung vorgab.
Wer war dieser Junge? Er war interessant...gerade weil ihm scheinbar niemand Aufmerksamkeit schenkte wurde ich neugierig. Ich vermutete zudem zwar, das er sich niemals melden würde, aber Hoffnung auf etwas Abwechslung in meinem Strickten Alltag heute ich dennoch.
"Komm Lotte. Lass uns Heim gehen und schauen, ob dir einer meiner letzten Filme gefällt"
Ich führte sie vom Bahnsteig zu dem Wagen in welchem mein Fahrer auf uns wsrtete

Ich verließ den Bahnhof auf dem schnellstmöglichen Weg und bog nach links in eine schmale Seitengasse ein. Dieser Weg würde mich nicht zu dem Haus meiner Eltern führen sondern zu einem alten Spielplatz, der mir seit gut zwei Jahren als Rückzugsort diente. Ich wollte noch nicht Nachhause gehen.
Die Angst hielt mein Herz fest umklammert und die Sorge um meine Mutter wuchs mit jedem Schritt. Versuchte den Kloß in meinem Hals herunterzuschlucken und ballte meine Hände erneut schmerzhaft zur Faust um das Zittern zu unterdrücken. Ich wollte nicht sehen, was womöglich in dem Haus meiner Eltern passiert war, als ich abwesend war. Erinnerungen tauchten vor meinem inneren Augen auf und kraftlos ließ ich mich auf die alte Schaukel sinken. Vergrub mein Gesicht in meinen Händen und sah wieder das zerstörte Wohnzimmer vor mir. Das Fenster war zerbrochen und draußen im Gras lag ein Buch von Splittern umgeben. Die restlichen Bücher lagen zerstreut im ganzen Raum und das Bücherregal war umgekippt. Halt, Stopp. Ermahnte ich mich selbst, aber es war schon zu spät. Ich erinnerte mich bereits wieder an das Gesicht meiner Mutter. Rot, blau und geschwollen. Sie saß zusammengesunken an der Wand und rührte sich nicht mehr. Sie lag drei Wochen im Krankenhaus nach diesem Vorfall. Drei Wochen in denen ich komplett allein war, wenn mein Vater nicht gerade auftauchte um Geld zu suchen. Ich wollte mich nicht erinnern, aber ich schaffte es nicht den Erinnerungen zu entkommen. Ich klammerte meine Hände halt suchend an die kalten Eisenketten der Schaukel und spürte wie etwas warmes meine Beine umstreifte.
Öffnete meine Augen irritiert und erblickte eine schwarz-weiße Katze, die mit ihren grünen Augen zu mir aufsah. Ich hatte das Gefühl, das die Katze mir sagen wollte, dass es an der Zeit war Nachhause zu gehen und der Realität ins Auge zu sehen. Stand mit erst noch wackeligen Beinen auf und brauchte nur noch 10 Minuten bis zum Gartentor meiner Elternhauses. Blieb noch 3 Minuten vor dem Tor stehen, bevor ich mich ins Haus wagte. Es war still. Ich blickte mich zögerlich im ganzen Haus um. Es war niemand da. Ich war alleine und es gab keine Spur einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Atmete erleichtert aus und ging in mein Zimmer um meine Schulsachen für den nächsten Tag zu richten.
Dabei griff ich in meine Jackentasche und hielt die Visitenkarten von Lenian in der nächsten Sekunde in der Hand. Wer war er nur? Sein Angebot schwirrte mir durch den Kopf und ich betrachtete die Nummer auf der Karte unentschlossen

(Ich dachte gerade ich seh nicht richtig XD wow. Krass)

Das Mädchen hüpfte hochmotiviert auf den Rücktritt der Limousine und lehnte sich vor um ihre Hände in den Süßigkeiten der Bar zu versenken.
"Nichts da" ermahnte ich sie und schnellte das zappelnde Mädchen an, während ich mich vor sie kniete. Dies war einer der Vorteile einer Limo: Man hätte Platz und eure nichtmal von anderen Autos bedrängt wenn man etwas brauchte um es sich gemütlich zu machen. "Und..Sitzt du gut?...Brauchst du noch etwas mein Engel?" Ich Strich ihr die wilden Haarsträhne zurück und dachte bei ihrem Anblick Augenblicklich an gesponnenes Gold.
"Ah wie gut das niemand weiß..das ich Lenian Courbis heiß"
Ich giebste sie an und brachte sie damit zum Lachen. "A-aber das stimmt doch nicht jeder weiss wie du heißt, Bruderherz" sie warf die Hädbe in die Lust und ihre freie Mimik entspannt mich. In ihrer Gegenwart könnte ich mal abschalten. Wenn ich einen Fehler machte, vergaß sie ihn schnell und genau das liebte ich so.