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Bruchstücke von Erinnerungen

Bürgerlicher Name
Salvatore Ismael Forres; damals besaß der Junge bereits den Spitznamen Sal, dies hat sich bis zu dem heutigen Tag nicht geändert.

Aussehen
Auf dem Bild kann man das Aussehen doch recht gut erkennen, weshalb ich nur auf ein paar Details eingehe werde.
Unter seinem Schlüsselbein befinden sich zwei Narben, die ihm mithilfe eines Messers hinzugefügt wurden. Sie stellen die Buchstaben G und D dar, ein Andenken seines letzten Besitzers. Er quälte seine Sklaven gerne und kennzeichnete sie als sein Eigentum. Die Buchstaben in seinem Fall stehen für: "Good Doll", auch wenn sich Sal ziemlich Gegenteilig dazu verhalten hat. Es sollte ihn daran erinnern, was er zu sein hat.

Herkunft und frühe Jahre
Er stammt aus einem kleinen Örtchen in der Nähe von Salem im Bundesstaat Massachusetts. Seine Eltern gehören dem Mittelstand an, sie eine Krankenschwerster und er Pastor und Vorsitzender der Kirche der Gemeinde. Er wuchs behütet auf, geprägt durch den starken Glauben seiner Eltern an Gott und die katholische Kirche. Früh wurde ihm eingebläut, was richtig und was falsch ist und das das Wort Gottes niemals in Frage gestellt werden darf. Wie so oft hielt dieses Glück nicht lange genug an.

Wendung des Glücks
Ein Samstag, eigentlich kein Arbeitstag für seine Mutter, trotzdem schuftete sie an diesem Tag und schob Überschichten. Das kleine Krankenhaus, in dem sie arbeitete war überfüllt und jede Kraft wurde gebraucht. Er war an diesem Tag in der Schule, ein Gebäude fernab der Wohnhäuser auf einer kleinen Anhebung. Es war ein Junge, Tian, der den Rauch als erster bemerkte, der von dem Ort aufstieg und den Himmel in dunkles Schwarz färbte. Sal war einer der ersten, der aus der Tür stürmte und einfach nur rannte, rannte bis ihm die Puste auszugehen drohte. Am Ende des Tages war das Krankenhaus abgebrannt, viele unschuldige Seelen fanden an diesem Tag ihren Tod, so auch seine Mutter.
Etwas in seinem Vater zerbrach an diesem tag. Mit seinem Job reichte das Geld hinten und vorne nicht. Er verlor den Sinn des Lebens aus den Augen und war bald darauf nicht mehr fähig die Geschwister zu versorgen. Sie wurden in das nächst beste Heim abgeschoben. Eine überfüllte Anstalt für Waisen, die nur auf die nächste Gelegenheit wartete einige Kinder abzuschieben. Er war eines dieser Kinder, die gegen eine großzügige Spende abgegeben wurden und bei zwielichtigen Menschenhändlern landeten. Sie wurden durch ihre Herkunft zugeordnet, seitdem trägt er den Namen Salem.

Ankunft in der Gegenwart
Er ist ein Kämpfer, war es schon immer. Sein Verkauf an einen Sklavenhändler brachte ihn nicht näher an die Freiheit. Er war noch ein halbes Kind und von Gauner zu Gauner herumgereicht worden. Er zeigte weder gehorsam, noch war er von einem Händler bisher erzogen worden. Angeblich war er es der Mühe nicht wert. So fand er sich bald darauf wieder auf einem Sklavenmarkt wieder, bereit sich dem nächsten zu Stellen, der einen Versuch wagen wollte. Es war schwieriger jemanden mit Ziel zu brechen, als einen Jungen der bereits vor langer Zeit aufgegeben hatte. Sein Ziel war noch erreichbar, denn er hatte Familie, seine Geschwister die irgendwo auf ihn warteten.

Der Steckbrief gefällt mir^^

Der Steckbrief hat dafür auch Zeit gekostet ^^ Es ist erleichternd das hinter sich zu haben

Das gefühl kenne ich XD
Möchtest du irgendwo schreiben?

Du willst nicht wissen, seit wann ich daran sitze XD
Klaro gerne ^-^